Wenn Ihr Dach groß genug ist, richtet sich die Anlage nach Ihrem Stromverbrauch. In der Regel wird Ihre Anlage dann zwischen 6 - 12 kWp groß werden.

Wenn Sie mit Ihrem Strom Ihr Auto laden oder Ihre Heizung unterstützen wollen, benötigt Sie entsprechend mehr kWp.

In erste Linie ist die verfügbare Fläche ausschlaggebend. Bei ausreichender Fläche richtet sich die Größe nach dem Stromverbrauch im Haushalt.

Ein Batteriespeicher, auch als Energiespeicher bekannt, dient dazu, den von der PV-Anlage erzeugten Strom zu speichern und ihn dann zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen,
wenn die Sonne nicht scheint oder der Strombedarf hoch ist. So kann ein Batteriespeicher dazu beitragen, den Eigenverbrauch des erzeugten Stroms zu erhöhen und die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz zu reduzieren.

Ein Batteriespeicher bietet viele Vorteile:

• Erhöhung des Eigenverbrauchs des erzeugten Stroms
• Reduzierung der Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz
• Möglichkeit, Strom zu speichern und ihn zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen
• Höhere Selbstversorgung
• Unterstützung bei der Teilhabe am virtuellen Kraftwerk
• Ggf. Notstromversorgung

Inzwischen gehört es eigentlich schon zum Standard, dass wir unsere PV-Anlagen auch zusammen mit einem Batteriespeicher anbieten.

Seit dem 01.01.2023 gilt für zahlreiche Solaranlagen bis 30 kWp eine Befreiung von der Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer, was für Privatkunden einer deutlichen Preissenkung entspricht. Entsprechend dieser neuen Regelung ist die Installation von PV-Anlagen im Jahr 2023 nochmals attraktiver geworden.

Eine Photovoltaikanlage besteht aus einer Vielzahl von Komponenten, die zusammenarbeiten, um Sonnenenergie in elektrischen Strom umzuwandeln. Die wichtigsten Komponenten einer PV-Anlage sind die Folgenden:

1. PV-Module: Dies sind die Solarmodule, die das Licht der Sonne absorbieren und in elektrischen Strom umwandeln.
2. Unterkonstruktion: Diese Halterungen halten die PV-Module an ihrem Platz auf dem Dach und ermöglichen es, sie auf die optimale Ausrichtung auszurichten, um die maximale Leistung zu erzielen.
3. PV-Wechselrichter: Dieser wandelt den von den PV-Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, damit er ins Stromnetz eingespeist oder direkt genutzt werden kann.
4. Batteriespeicher: Dieser speichert den von den PV-Modulen erzeugten Strom, damit er zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden kann, wenn die Sonne nicht scheint oder der Strombedarf hoch ist.
5. Überwachungs- und Datenlogger: Diese erfassen und speichern Daten über die Leistung der PV-Anlage, um eine Überwachung und Analyse der Leistung zu ermöglichen. Üblicherweise sind diese Funktionen heutzutage im Wechselrichter integriert.
6. Wallbox: Falls Sie ein E-Fahrzeug besitzen oder eine Anschaffung erwägen, ist die Kombination aus PV-Anlage und Elektromobilität optimal, um sehr kostengünstig und klimafreundlich unterwegs zu sein.